von Walter G. Pfaus

Peter Hölzle ist nun schon seit zwei Jahren arbeitslos und hat sich recht gut mit dieser Situation arrangiert. Sehr zum Leidwesen seiner Frau Gisela und seiner Schwiegermutter, die beide sein Faulenzertum nicht länger dulden wollen. Zumal sein Arbeitslosengeld schon lange nicht mehr für einen gefüllten Kühlschrank reicht. Allein seine Tochter Uschi genießt die Zeit, in der er ihr bei den Hausaufgaben hilft. Als eines samstags Peters Lottozahlen gezogen werden, wähnt er sich schon als Millionär, nicht wissend, dass Gisela den Lottoschein, des Geldes wegen, schon lange nicht mehr abgibt. Dank des üppigen Sparbuchs seiner sehr sparsamen Schwiegermutter und seines Freundes, der ihm eine Stelle in seinem Autohaus anbietet, wird der Familienfriede wieder hergestellt.

Mitwirkende: Roswitha Branz (geb. Waibel), Christine Denzel, Franz Denzel, Lydia Forstenhäusler, Berthold Kranz, Maria Kranz (geb. Küchle), Wolfgang Mast, Ingrid Nothelfer, Sabine Riedmüller, Gerold Wiedenmann
Inszenierung: Gerold Wiedenmann

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