von Michael Cooney

In der Komödie „Und ewig rauschen die Gelder“ dreht sich alles um ein Chaos, das durch einen unerwarteten Geldsegen ausgelöst wird. Die Handlung folgt dem Protagonisten, einem mittelmäßigen Buchhalter, der in eine Falle aus Lügen, Missverständnissen und unerwarteten Wendungen gerät, als er versucht, einen Betrag zu verbergen, der sein Leben grundlegend verändern könnte.

Der Buchhalter findet sich in einer Situation wieder, in der er sowohl seiner Frau als auch seiner Schwiegermutter und einer Reihe von anderen Charakteren gegenübertreten muss, die alle ihre eigenen Interessen und Geheimnisse haben. Jede Entscheidung, die er trifft, führt zu weiteren Verwicklungen, und das Publikum wird Zeuge der komischen und oft absurden Situationen, die sich daraus ergeben.

Cooney nutzt Situationskomik und geschickte Dialoge, um die Themen von Gier und Betrug zu erkunden, während der Protagonist versucht, den Überblick zu behalten. Die Charaktere sind übertrieben, was die Komik verstärkt und die Gesellschaft kritisiert, die oft von Geld und materiellem Wohlstand besessen ist.

Das Stück endet in einem chaotischen Höhepunkt, bei dem die Wahrheit ans Licht kommt und die Charaktere mit den Konsequenzen ihrer Taten konfrontiert werden. „Und ewig rauschen die Gelder“ ist eine unterhaltsame und lehrreiche Aufführung, die den Zuschauer sowohl zum Lachen bringt als auch zum Nachdenken anregt über die Auswirkungen von Geldgier und die Komplexität menschlicher Beziehungen.

Mitwirkende: Franz Denzel, Lydia Forstenhäusler, Kurt Kloos, Berthold Kranz, Maria Kranz, Wolfgang Mast, Ingrid Nothelfer, Franz Ott, Julia Templin, Gerold Wiedenmann
Inszenierung: Gerold Wiedenmann

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