In Stanley Prices Mundartkomödie wird Geschäftsmann Eddi Fischer von seiner Frau zur Diätklinik geschickt, um abzunehmen. Doch anstatt sich an den Plan zu halten, verwandelt er sein Zimmer in eine „Speisekammer de Luxe“. Das Chaos nimmt zu, als der entflohene Sträfling Krumm in Eddis Zimmer Unterschlupf sucht – bewaffnet und mit großem Hunger. Diese turbulente Situation sorgt für jede Menge humorvolle Verwicklungen.
„Der Entaklemmer“ ist ein schwäbisches Mundartstück, basierend auf Molières „Der Geizige“, das Thaddäus Troll 1976 ins Schwäbische übertrug. Es erzählt von einem geizigen Mann, dessen größte Sorge sein Geld ist, das er auf Kosten menschlicher Beziehungen zu mehren sucht. Das humorvolle Stück, reich an schwäbischen Stereotypen wie Sparsamkeit und Geiz, zeigt satirisch die Absurdität von Habgier und Besitzstreben auf.
Wegen des Corona-Lockdowns wurde die Theatersaison 2021/2022 abgesagt. Um dennoch Theater anzubieten, wurden zwei Videos veröffentlicht: „Der Tod im Birnbaum“ (eine Aufzeichnung von 2005) und „Ein schwäbisches Krippenspiel“, eine kurzfristig produzierte, humorvolle und musikalisch untermalte Weihnachtsgeschichte in schwäbischer Mundart. Beide Videos erschienen im Dezember 2021 und Januar 2022 auf der Theaterhomepage.
Wegen der Corona-Pandemie wurden 2020 alle Aufführungen abgesagt. Um dennoch präsent zu bleiben, veröffentlichte die Theatergruppe im Dezember 2020 ein Hörspiel als Weihnachtsgruß. In „Die Schwäbischen Heiligen Drei Könige“ von Sebastian Sailer sprechen drei schwäbische Bauern in Mundart, während sie das Jesuskind suchen. Die Produktion des etwa 40-minütigen Hörspiels war eine neue Erfahrung, da es erstmals rein textbasiert und ohne Bühne realisiert wurde.
In Heidi Magers Mundartkomödie steht Familie Kapp vor einem turbulenten Weihnachtsfest. Während Oma Berta auf den Weihnachtssegen wartet, herrscht Stress: Hans und Schwager Werner haben keinen Weihnachtsbaum besorgt. Hans plant, heimlich die Nachbarstanne zu fällen, was zu einem Konflikt führt. Nebenbei will Andrea ihren Schwager verkuppeln, und Sohn Tobias stellt seine Freundin vor. Trotz aller Verwirrungen und humorvollen Missverständnisse endet die Geschichte mit einer versöhnten Nachbarschaft.
In Edward Taylors Boulevardkomödie steht Henry Ritter, Delegierter in der Europäischen Kommission, vor einer vielversprechenden Karriere. Er soll den Vorsitzenden Dr. Jaques Berrie ablösen, doch unerwartete Hindernisse wie seine Ehefrau, seine Geliebte, verschwundene Koffer, vertauschte Pakete und Pannen wie klemmende Balkontüren und ein defekter Boiler sorgen für Chaos. Die turbulente Handlung und die vielen Missgeschicke machen das Stück zu einer humorvollen, verrückten Theaterkomödie.
In Derek Benfields turbulenter Komödie träumen die Figuren von einfachen Wünschen: Direktor Huber wünscht sich Ruhe in seinem Hotel, während andere ihren Alltag genießen wollen. Doch Gangsterboss Fred Müller strebt nach mehr, was Chaos im Hotel auslöst. Er bringt alle in Schwierigkeiten, darunter seine Komplizen, die Bezirksanwältin und ihre Tochter. Mit unerwarteten Wendungen und hektischen Verwicklungen sorgt die Handlung für Chaos, als auch noch weitere Charaktere ins Geschehen eingreifen.
In Wolfgang Bräutigams Komödie gibt es Streit im Hause des Kaminfegers Schwarz. Genervt von Hundehinterlassenschaften gründen er und sein Schwiegersohn Edgar Eilig den Verein „Die Tretminenentschärfer“. Doch Hundeliebhaber, darunter auch Ehefrau und Tochter, wehren sich, was zu einem „Hundekrieg“ in der Gemeinde führt. Trotz der heftigen Auseinandersetzungen endet die humorvolle Geschichte für Mensch und Hund mit einem versöhnlichen Happy End.
In Monika Hirschles Komödie bereitet Familie Berner hektisch Silvester vor, da Günther seinen neuen Chef eingeladen hat, um seine Karriere zu fördern. Traditionen werden umgeworfen, doch das Chaos beginnt: Ein neuer Baum, störende Nachbarn, und Opa schießt versehentlich eine Rakete auf Günther. Gudruns Frisur scheitert, und der Installateur versteht nichts. Während der Haussegen schief hängt, steht der neue Chef kurz vor der Tür, und das Chaos eskaliert.
Beim Preisträgerfestival „LAMATHEA“, das vom Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg im Rahmen der Heimattage stattfand, gewann das Eberhardzeller Theater in der Sparte Mundarttheater mit der Reimverskomödie „Dr Kommod“ von J. M. Enderle den Landestheaterpreis. Das Stück, inszeniert von Gerold Wiedenmann, wurde während des Festivals begeistert aufgenommen. Die Jury lobte das schwäbische Theaterstück für seinen Sprachwitz, die Situationskomik sowie die perfekte Ästhetik von Kostüm, Maske und Bühnenbild.
In Manfred Eichhorns Stück begibt sich Grischdi, Sohn eines Spätzlesfabrikanten, auf eine schwäbische Heldenreise. Auf Wunsch seines Vaters soll er um die reiche „Rösle“ werben, muss jedoch ihren inneren Drachen besiegen. Seine Reise führt ihn durch Ängste, das Erwachen der Sexualität und die Erkenntnis der Macht des Geldes. Realität und Traum verschmelzen, während Grischdi sich schließlich dem entscheidenden Kampf mit Rösles Drachen stellen muss.
Im Stück von Johann Martin Enderle geht es um die Vererbung eines Möbelstücks und seines vermeintlichen Inhalts. Cheffriseur Konrad wird von seiner Familie umgeben, die Tante Klara pflegt. Nach ihrem Tod stehen Konrads Schwester Martha und ihr Mann Gustav vor der Tür, um ihren Erbteil zu fordern, was zu heftigen Querelen führt.
In Ray Cooneys Stück führt eine unbeabsichtigte Verwechslung eines Aktenkoffers zu einem Chaos auf Heinz Binders Geburtstagsfeier. Plötzlich ist Heinz stolzer Besitzer von zwei Millionen Euro und plant, mit seiner Frau Gabi nach Barcelona zu fliehen. Doch unerwartete Gäste wie Bettina, Rolf, zwei Polizisten und ein dubioser Gangster sorgen für Verwicklungen, als der rechtmäßige Kofferbesitzer tot aufgefunden wird.
In John Grahams Komödie wird Peter Fink, ein bekannter Fernsehmoderator, von einem Hexenschuss in der Badewanne seiner Geliebten Sarah überrascht. Um sein Image als „Fernseh-Heiliger“ zu wahren, muss er sich mit einem Klavierstimmer, dem Ehemann, einer Notärztin und einer Vertreterin des SWR herumschlagen. Dabei entfaltet sich ein Feuerwerk aus Lügen und Ausreden – The Show must go on!
In Johann Martin Enderles Komödie „Tartüff“ kämpft Eugen Auberle mit faulen Kindern und einer verschwenderischen Frau. Um Ordnung zu schaffen, holt er den scheinbar frommen Tartüff ins Haus. Doch dieser entpuppt sich als Heuchler, der sich schnell als mächtiger Einfluss etabliert. Während die Familie versucht, Eugens Verblendung zu durchbrechen, entfaltet sich ein turbulentes Spiel um Schein und Sein.
In Peter Limburgs Komödie „Wenn Daddy auf der Lauer liegt“ kämpft der junge Chirurg Felix Hirsch mit Geldproblemen und einem unerfüllten Kinderwunsch. Sein Schwiegervater Eduard demütigt ihn ständig und drängt ihn in absurde Behandlungsmethoden. Während Felix skeptisch bleibt, ist seine Frau Sabine von den Methoden begeistert. Weitere Komplikationen, wie spekulative Geschäfte und ein exzentrisches Hausmädchen, sorgen für turbulente Verwicklungen.
In Claude Magniers „Oscar“ erlebt der Seifenfabrikant Paul Kern eine Reihe chaotischer Enthüllungen: Sein Angestellter Albert fordert eine Gehaltserhöhung, gesteht eine Millionen-Unterschlagung und will Kerns vermeintliche Tochter heiraten. Doch nichts ist, wie es scheint. Verwechslungen, eine erfundene Schwangerschaft und ein verschwundener Chauffeur namens Oscar führen zu einem turbulenten Chaos voller Missverständnisse und unerwarteten Wendungen.
In Karl Wittlingers „s‘ elektrische Herz“ verfolgt der Penner Hubert das Ziel der Arbeitsunfähigkeit. Durch Bauernschläue und Manipulation bringt er Ärzte dazu, ihm einen Herzschrittmacher einzusetzen, der für jemand anderen bestimmt war. Nebenbei hilft er einem jungen Paar, erschleicht sich Geld und bekommt seine ersehnte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
In Frank Pinkus‘ „Ab jetzt bin ich glücklich!“ plant Jan Ludwig, sein erstes Weihnachten nach der Scheidung alleine zu verbringen. Doch unerwartete Gäste, die ihrer Einsamkeit entfliehen, sorgen für ein turbulentes Zusammentreffen dreier Generationen.
In Ray Cooneys „Vorsicht Internet“ führt Taxifahrer Paul Meier ein Doppelleben mit zwei Familien in Ravensburg und Weingarten. Als seine Kinder sich online kennenlernen und ein Treffen planen, gerät Paul in Panik und versucht mit seinem Freund Oskar, das drohende Chaos zu verhindern.
In Manfred Eichhorns „Der Tod im Birnbaum“ rettet Gottlieb Scheiffele eine Fee und erhält drei Wünsche. Einer davon schützt seinen Birnbaum vor Dieben. Als der Tod kommt, um Gottlieb zu holen, trickst dieser ihn aus und schickt ihn auf den Baum, was zu einem scheinbar ewigen Leben führt.
In Ray Cooneys „Alles im Griff und außer Kontrolle“ plant der CDU-Abgeordnete Arthur Reichle ein heimliches Tête-à-Tête mit der SPD-Sekretärin Anita Fröhlich. Doch sein Plan gerät durch Lügen und Missgeschicke völlig außer Kontrolle, während sein Assistent Willy versucht, die Lage zu retten.
In Markus Köbelis „Holzers Peep-Show“ verwandelt eine Bauernfamilie ihre Stube in eine Touristenattraktion, um Geld zu verdienen. Doch der Erfolg führt dazu, dass ihr Familienleben allmählich zerbricht.
„Und ewig rauschen die Gelder“ von Michael Cooney erzählt von einem Buchhalter, der in ein Chaos aus Lügen gerät, als er versucht, einen Geldbetrag geheim zu halten. Missverständnisse und absurde Situationen entfalten sich, während er mit Gier und Betrug konfrontiert wird. Das Stück bietet eine humorvolle Kritik an Geldgier und menschlichen Beziehungen.
In der Komödie „Einmal ist Keinmal“ von Ray Cooney und John Chapman führt die doppelte Vermietung von Pauls Wohnung zu chaotischen Verwicklungen zwischen Rendezvous und Renovierungen.
In Eva Hatzelmanns Komödie „Immer wieder samstags“ gerät das harmonische Familienleben der Schmidts durch Ernsts Seitensprung aus den Fugen. Margit sucht Vergeltung, gerät jedoch an einen Heiratsschwindler. Während ihre Tochter Steffi und deren Freund Tommi alles versuchen, um die Familie zu versöhnen, erkennen Ernst und Margit letztlich, dass ihre Ehe trotz aller Turbulenzen einen besonderen Wert hat.
In Hugo Rendlers „Die schwarze Trauung“ kollidieren Hochzeitsfeier und Trauerzeremonie im gleichen Gasthaus. Während Gaby und Franz ihren schönsten Tag feiern möchten, entwickelt sich das Fest durch die Anwesenheit des gefürchteten Querulanten Willibald zu einer makabren Groteske. Am Ende wird aus dem „schönsten Tag“ ein unvergessliches Erlebnis, das für alle Beteiligten von Bedeutung ist.
In „Alle Jahre wieder…eine schöne Bescherung“ von Monika Hirschle kämpft eine Familie mit chaotischen Weihnachtsvorbereitungen. Missgeschicke und skurrile Charaktere sorgen für komische Situationen. Die Geschichte thematisiert den Stress der Feiertage und betont den Zusammenhalt, während die Familie lernt, die Unvollkommenheiten des Lebens zu schätzen.
In „Mord ist (k)ein Kinderspiel“ von Michael Henschke wird ein Kindergeburtstag chaotisch, als ein Mord geschieht. Eltern und Kinder müssen das Rätsel lösen und entdecken unerwartete Geheimnisse. Die Krimikomödie verbindet Humor und Spannung und thematisiert die Absurditäten des Lebens sowie die Folgen von Freundschaft und Vertrauen.
In Manfred Eichhorns „Das schwäbische Paradies“ gewinnt Wengerter Stiegele beim Kartenspiel zwanzig Lebensjahre. Doch Petrus, der himmlische Verwalter, hat ein Problem mit dieser Abmachung und versucht, Stiegele das Jenseits schmackhaft zu machen. Bei einem Besuch im paradiesischen Schwabenland erkennt Stiegele, was ihn wirklich erwartet.
In Walter G. Pfaus‘ „Aktion Don Quixote“ bringt die Ankündigung einer Mieterhöhung den ruhigen Buchhändler Samuel Geist aus der Fassung. Zusammen mit Freunden mobilisiert er Familie und Bekannte, um den Abriss des Altersheims für ein neues Rathaus zu verhindern. Die Aktion „Don Quixote“ entfaltet sich und stellt die Pläne des Bürgermeisters auf den Kopf.
In Walter G. Pfaus‘ „Ein turbulentes Wochenende“ lebt Peter Hölzle seit zwei Jahren arbeitslos und wird von seiner Frau Gisela und Schwiegermutter gedrängt, etwas zu ändern. Als seine Lottozahlen gezogen werden, träumt er von Reichtum, doch Gisela hat den Schein längst nicht abgegeben. Letztlich finden sie mit einem Jobangebot von Peters Freund und dem Sparbuch der Schwiegermutter zurück zum Familienfrieden.
In Thomas Deissers Stück „S‘ kommt alles zamma“ wird Bürgermeister Walter Haberschlacht nach seiner Wiederwahl mit den Versprechen seiner Wahlparty konfrontiert. Während er eine Städtepartnerschaft gründen will, stehen ihm seine Frau Hedwig, die aufmerksame Putzfrau Roswitha und der selbstsüchtige Gemeinderat im Weg. Als seine Vergangenheit in Frankreich aufgedeckt wird, droht sein Amt in Gefahr zu geraten.
In Ulla Klings Stück „Wenn dr Wasserhahn tropft“ wird die 25-jährige Ehe von Barbara und Karl auf die Probe gestellt, als der neue, attraktive Hausmeister schnell Reparaturen erledigt. Karls Eifersucht steigt, als die Besuche des Hausmeisters immer häufiger werden. Ein Missverständnis führt zu einem überraschenden Ende, als Karl den Hausmeister bei einem vermeintlichen Treffen überrascht.
In Ulla Klings „Sei doch it so domm!!“ begegnen sich der verwitwete Franz und seine neue Haushälterin Irma. Ihre starken Persönlichkeiten prallen aufeinander, doch nach vielen Auseinandersetzungen beginnen sie, einander zu schätzen und kommen sich näher.
Bäckermeister Oskar Staub, fasziniert vom Zirkusleben, trainiert heimlich mit einem Flohzirkus. Doch seine Töchter sorgen für zusätzliche Turbulenzen, als sie ihre eigenen „zweibeinigen Flöhe“ – Männer – ins Spiel bringen.
Hansjörg Brauchles Erdbeerzucht und Jakob Hurlgers preiswürdiger Gockel führen zu einem handfesten Streit, als der Gockel Hansjörgs Erdbeerfeld verwüstet. Beide Kontrahenten gehen schwer lädiert aus der Auseinandersetzung hervor.
Agnes und Maria führen ein einsames Leben auf ihrem Berghof. Bei einer Wallfahrt beten sie um Männer, woraufhin der fesche Toni erscheint. Mit weiteren Besuchern entstehen turbulente Verwicklungen.
Eierhändler Matheis schließt einen Pakt mit dem Teufel, doch trickst ihn schließlich aus, indem er den Teufel bittet, ihn bei seiner Frau zu vertreten, was ihn in Angst versetzt.
In „Die Rache der verschmähten Jungfrau“ von Franz Schaurer kämpfen die Männer Alois und Kaspar, während ihre Frauen Berta und Lena auf Wallfahrt sind. Alois’ Ex-Liebe Annamirl versucht, ihn zu verführen, aber seine Nichte Mizzi hilft ihm, sich gegen ihre Annäherungen zu wehren. Annamirls Wut über die Störungen verwandelt sich in eine erbitterte Rache.
In „Der bekehrte Hausdrache“ von Sepp Faltermaier leidet Bartl Obermoser unter der strengen Kontrolle seiner Frau Rese und dem ständigen Vergleich mit ihrer Jugendliebe Flori. Um Rese zu zeigen, wer der wahre Mann ist, inszeniert Bartl mit seinem Freund Wastl einen Schwindel. Doch als der Plan auffliegt und der echte Flori auftaucht, nimmt die Situation eine unerwartete Wendung, die Bartl in einem neuen Licht erscheinen lässt.
In „Das rotseidene Höschen“ von Josef Zeitler wird das geordnete Leben von Vitus Leitner und seiner Frau Vroni durch das plötzliche Auftauchen eines Höschen des Fräuleins Schneider durcheinandergebracht. Auf der Suche nach dem verschwundenen Stückchen Wäsche entfaltet sich eine komische Odyssee durch die Jackentaschen ahnungsloser Männer, bis Vitus schließlich der Wahrheit auf den Grund geht und das Chaos beendet.
In „Die drei Dorfapostel“ von F. Rieder steht Lätschi vor dem Scherbenhaufen seines Lebens, als seine Haushälterin Rosl und ihr Mann Ulrich auswandern wollen. Um dem drohenden Hungertod zu entkommen, bringen ihm seine Freunde aus Spaß drei heiratswillige Damen ins Haus. Während Lätschi mit der Situation kämpft, sorgt sein Onkel Vinzenz dafür, dass jeder der drei Frauen ihren Anteil am Chaos abbekommt.
In „Der beliebte Grobian“ von Franz Schaurer jongliert Doktor Urig mit seiner gutgehenden Praxis und den skurrilen Anliegen seiner Patienten. Während die heiratswillige Wilhelmine mehr an seiner Zuneigung interessiert ist als an ärztlichen Behandlungen, versucht der Rentner Alois, mit erfundenen Krankheiten seine herrische Frau Zenz zu kurieren. Glücklicherweise hat Urig stets die verlässliche Haushälterin Paula an seiner Seite.
In „Strategie der Liebe“ von Anton Ferber plant der Viehhändler Kilian die Zukunft seiner Tochter Barbara durch eine Heiratsvermittlung mit Georg, dem Sohn des Schusterbauern Vinzenz. Doch Barbara und Georgs Großvater Alois haben eigene Vorstellungen. Während Alois mit seinem scharfen Verstand das Chaos zu ordnen versucht, verkompliziert sich die Situation, als Vinzenz in die Fänge einer falschen Barbara tappt.
In „Herztropfen“ von Emil Stürmer kämpft die Hausfrau Barbara gegen die Intrigen des alten Sixtus Bosnigl, der das Wohnrecht in ihrem Haus beansprucht und mit ihrem Mann Wendelin unter einer Decke steckt. Ihre ständigen Herzprobleme zwingen sie dazu, regelmäßig „Herztropfen“ zu nehmen. Doch als Sixtus im Lotte gewinnt, ändert sich die Situation dramatisch, und plötzlich möchte jeder mit ihm verbunden sein.
In „Die Manövermutter“ von Josef Rudolf Schwarz gerät die Ehe von Josef Heiterer und seiner Frau Kordula, die unterschiedliche Ansichten über Alkohol haben, aus den Fugen, als ein junges Mädchen auftaucht und behauptet, die uneheliche Tochter von Josef zu sein. Während das Kegelvereinsjubiläum naht, wird die Situation durch die Geheimnisse von Josef und seinem Freund Sepp weiter kompliziert, was zu einem Sturm der Emotionen führt.
In „Alois, wo warst Du heute Nacht?“ von Hans Lellis sorgt ein nächtlicher Ausflug des Riegerhofbauern und des Brunnenbauers für Chaos. Nach einem rauschenden Marktbesuch bringen sie die Schauspielerin Lilly mit nach Hause, was zu Missverständnissen und Konflikten führt. Die Magd Urschl kündigt drohend, während die Bäuerin Afra versucht, ihrem Ehemann mit kräftigen Schlägen die Erinnerung zurückzugeben.
In „Die hölzerne Jungfrau“ von Ridi Walfried wird ein Trachtenumzug geplant, für den ein fesches Brautpaar benötigt wird. Der als Bräutigam vorgesehene Bürgermeistersohn, ein Frauenfeind, ändert seine Meinung, als er Annerl, eine Schaufensterpuppe, sieht. Diese Verwechslung entfacht die Gemüter des rückständigen Gemeinderats und sorgt für turbulente Situationen.
In „Das himmlische Bezirksgericht“ von Robert Leo Baraniecki und Alma Zemann-Domansky wird der geizige alte Haslbacher nach einer schweren Krankheit vor Gericht gerufen. Trotz der Anklage des Teufels gelingt es ihm mit Hilfe seines Schutzengels, einen Aufschub von Petrus zu erwirken, um sein Leben zu ändern – doch die Zeit drängt.